Samstag, 8. März 2014

Depressionsaustreibung, Krümeltänze und was mir sonst so einfällt

Hallöchen!

Wäre ich schon früher an den PC gekommen, dann hättet ihr wahrscheinlich zwei Posts von mir gehabt, aber manchmal ist der Tag nicht so wie man will.
Da die "Operation über die Grenze" noch nicht erfolgreich abgeschlossen ist/ angekommen ist, werde ich dazu keine weiteren Details verlieren, aber ich verspreche euch hiermit, dass ihr noch ein Foto bekommt :)

Jetzt, bevor eure Neugierde wieder verschwindet hake ich mal meine Liste ab an Dingen über die ich heute schreiben wollte.
Punkt Nummer 1: Depressionsaustreibung!
Auch wenn ich  (auch wenn man es mir nicht immer glauben mag) fast immer unglaublich neutral bis glücklich bin habe ich jetzt meinen persönlichen Tipp gegen Depressionen, Verzweiflungen und was es sonst noch schlechtes gibt.
Natürlich ist dies noch zu perfektionieren und einige Leute (und Buchcharaktere) haben  mir sehr geholfen^^
Herrje, ich lasse es so toll klingen, obwohl es eigentlich nur mein Thema hier ist, weil meine beste Freundin gerade eine blöde Zeit hat, aber hey, es wird besser ;)
Wenn es mir schlecht geht, habe ich die doofe Angewohnheit mich einfach abzuschirmen und weil ich mit den meisten Leuten nicht gut über Probleme reden kann fange ich dann an zu schreiben. Kein Tagebuch oder soetwas, sondern etwas schön deprimierendes, gruseliges und was weiß ich was.
Klingt das sehr bescheuert?
Nun ja, manche würden jetzt sagen, das mache das ganze noch schlimmer, aber im Ernst, es funktioniert bei mir!
Denkt euch einen Protagonisten aus und setzt ihn in die schlimmste Szene die euch gerade einfällt. Wenn ihr große Optimisten seit, dann könnt ihr euch einen Weg hinaus suchen und sehen, dass es auch für euer reales Problem eine Lösung gibt. Tipp: Keine zusätzlichen Helden. Von denen gibt es im Leben kaum welche und wenn man gerade welche braucht, scheinen sie nie zur Stelle zu sein.
Ich lasse meine Figuren oftmals am Ende tot sein, oder ihr eigene Leiche sehen. Damit stirbt das Problem für mich und ich sehen die Welt einfach mal ohne es. Irgendwie klingt das ganz schön deprimierend, selbst für mich so neutral betrachtet, aber mir hilft es, mich selbst als dritte Person zu sehen. Das lässt einen viel klarer denken, weil man sich selbst einfach unbeteiligt fühlt und einem das Ende egal scheint. Den Tipp habe ich glaube ich von William Herondale aus der Clockwork-Reihe von Cassandra Clare. Ehe wem Ehe gebührt!
Am liebsten würde ich euch jetzt ein Beispiel zeigen, damit ihr mich nicht für verrückt haltet, aber die müsste ich ersteinmal suchen...
In meiner ersten kurzen Geschichten (ich hab gar keine Ahnung mehr, wieso ich traurig war...) gab es eine Protagonistin die barfuß durch den Schnee ging und irgendwann überall Blut und Leichen gesehen hat. Erst nur "Feinde", was dann wahrscheinlich meine Probleme darstellen sollten, danach Leute die meine Protagonistin mochte, als Synonym (kann man das so sagen?) für die, die ich mit meiner gedanklichen Abwesenheit selbst traurig gemacht haben könnte, und am Ende dann die Protagonistin selber, weil das Problem ich selbst war und ich es selbst einfach auf die Reihe kriegen und akzeptieren müsste, anstatt mich abzulenken. Diese ganze Deutung der Geschichte kam mir aber erst jetzt in den Sinn, beim schreiben und träumen davon hab ich mir gar nichts gedacht.
Mittlerweile bin ich (fast) der Ansicht, dass man in meinem Alter noch keine so Ernst zu nehmenden Probleme haben kann. Meistens bestehen Probleme aus einfachen Alltagsdingen, die man selbst lösen kann, was manche Leute, so auch ich, öfters einfach nicht hinkriegen. Aber es gibt immer Ausnahmen.Wie löst ihr eure Probleme (wenn ihr denn welche habt)?
So, weg von traurigen Themen!

Thema  Nummer 2: Krümeltänze
Ein witziges, aber leider kurzes Thema, was auch mit meiner besten Freundin zu tun hat. Sie isst in der Schule seit einer Weile immer Knäckebrot mit Nutella und wie ihr euch denken könnt, ist sie das Krümelmonster persönlich :D
(Ich könnte in die Schule gehen und ganz genau sagen, wo sie gegessen hat^^)
Auf jeden Fall trägt sie manchmal echt ungünstige Klamotten dafür und dann plötzlich merke ich, wie sie sich immer seltsamer bewegt, weil sie Krümel in ihrer Kleidung hat. Ich nenne das ganze so einfallsreich wie immer Krümeltanz :)
(Die Frage ist nur, zu welcher Musik man das tanzen kann...)
Dabei fällt mir noch eines meiner speziellen Wörter ein: 
Nummero 3: Lesemelodie oder Sprechmelodie
In fast jeder Situation merke ich es wieder: Die Leute reden ganz unterschiedlich. Ich meine nicht von dem Inhalt her, das ist ja wohl klar, sondern mit bestimmten Tonlagen, Eigenarten Wörter auszusprechen oder die Melodie, wie jemand vorliest! Ein Mädchen aus meiner Klasse hat eine Lesemelodie, die mich zugegebenermaßen manchmal echt stört. Sie betont alles sehr deutlich, sagen wir es mal so. Jedes Ende von Sätzen klingt so "Schluss", "Ende" und irgendwie tief. Wie das Ende eines ganzen Textes, oder sogar Buches...
Naja, jeder redet anders und ich will niemanden beurteilen, aber  gerade wenn ich einen müden Morgen habe, werde ich von solchen Kleinigkeiten schon genervt :P


Ich hab keine Ahnung, wie dieser Post ankommt und für wie man mich jetzt hält, aber hinterlasst doch Kommentare, damit ich es weiß ;)
Wenn ihr etwas habt, worüber wir reden sollen, dann zögert bitte nicht, aber seit auch nicht sauer, wenn ich eine seltsame andere Meinung hab^^

Bis denn,
Aria

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